Eine Skitour auf dem Kungsleden
Tag 0: Ankunft am Kiruna Airport, Gate 1
Am Nachmittag bleibt Zeit für eine kleine Stadtbesichtigung
Die Eisenerzgrube im Sonnenuntergang
Tag 1: In der STF-Station Abisko bekommen wir unsere Ausrüstung und sind kurz später auf dem Weg zum Kungsleden
Das Tor markiert den Beginn / das Ende des berühmten Wanderwegs
Die "Lappenpforte"
Das Wetter ist sonnig und mild - die Arktis ist auch nicht mehr, was sie mal war
Beim Ziehen der Pulka wechseln wir uns ab
Angekommen an der ersten Hütte "Abiskojaure"
Die Schneehühner sind sehr gesprächig und vertrauen auf ihre Tarnung
Hier holt man das Wasser direkt aus dem See
Tag 2: Aufbruch zur längsten Etappe (22 km). Auch andere Wanderer sind mit Pulka unterwegs
Gleich kommt der Anstieg über die Baumgrenze
Eine Notunterkunft auf halber Strecke wird zur Mittagspause genutzt. Der Wind hat mittlerweile zugenommen und bringt Regen mit
Drinnen ist Platz für ca. 15 Personen - nicht alle können sitzen
Warmlaufen nach der Mittagspause
Weiter geht es über den zugefrorenen See
Angekommen an den Hütten am "Alesjaure"
Tag 3: Sturm von Südwest. Da vorn läuft Hans - er wird uns am Abend einen Platz im geheizten Zimmer freihalten
Ein kleiner Snack und ein heisser Tee im Windschutz hinter der Pulka. Die Temperatur ist mit 0° C immer noch recht mild und es regnet leicht
Uns folgt eine internationale Gruppe mit STF-Führerin Lisbeth
Tjäktja-Hütte - hier die Toiletten
Brücke am Tjäktja-Pass
Tag 4: Aufstieg zum Tjäktja-Pass
Auf dem Pass in 1150m Höhe gibt es ebenfalls eine kleine Schutzhütte. Weil die Tagesetappe heute nur kurz ist, machen wir eine längere Mittagspause
Bei schwerem Schnee kommen die Hundeschlitten nur langsam voran
In der Hütte lässt es sich aushalten
Ankunft in Sälka. Über Nacht sinkt die Temperatur auf -8° C und der Sturm lässt nicht nach
Tag 5: Blick auf die Sauna und Hundegespanne
nachdem sich das Wetter leicht gebessert hat, brechen auch wir auf
Die Sicht wechselt zwischen sonnig und "seh nix"
Achim hat es wieder mal eilig
kurze Zeit später fahre ich auf den Rand einer 2-Meter-Schneewehe zu und kann nicht mehr rechtzeitig anhalten
Beim Sturz hat es das Gestänge der Pulka erwischt - ich selbst bin zum Glück mit blauen Flecken davon gekommen
Eine Windbö hat mich von den Skiern geholt - gute Position für ein Foto
Nachdem das Glasfiebergestänge vollständig auseinander gebrochen ist, ziehen wir den Schlitten mit einem Seil. Das erweist sich aber als sehr mühsam
Diese Hunde dürfen mit "auf's Zimmer"
Vollmond über Singi
Tag 6: der Blick aus dem Fenster
Aufbruch der Hundeschlitten
Das Wetter scheint sich zu bessern
Zusammen mit dem Hüttenwart konnten wir das Gestänge mit primitiven Mitteln reparieren. Der Abstieg ins Tal wäre sonst schwierig geworden
Der letzte Pass
Angekommen an der Kebnekaise Fjällstation
Hier wohnt man vergleichsweise luxuriös
Tag 7: weiter in das Tal Richtung Nikkaluokta
An manchen Stellen liegt schon kaum noch Schnee
Mittagspause - bei Windstille lässt es sich aushalten
Beschluss: wir bauen das Zelt auf
Nach einer Stunde Schneeschaufeln steht das Schlafzimmer und der Gang zum Kaminzimmer
Das Feuer wärmt nur wenig
Vorbereitung auf eine Nacht mit ca. -10 ° C
Tag 8: Kaiserwetter
Blick zurück auf die Berge
Angekommen in Nikkaluokta